Donnerstag, 27. Oktober 2016

{12 Letters of Handmade Fashion} Die Socken-Therapie

Fast hätte ich gedacht, dass ich es in diesem Monat nicht mehr schaffe ... Doch dann war ich ziemlich stinkig auf unhöfliches Bahnpersonal und musste irgendwie wieder runter kommen und dabei ist dann doch etwas Brauchbares entstanden!
Die Gastgeberin im Oktober ist Lisa von "Stoffreise" und sie zog den Buchstaben "R".

Ich wollte schon länger mal das Schnittmuster "Sockenliebe" ausprobieren und gestern erschien mir der passende Zeitpunkt dafür zu sein. Ich meine, der Schnitt ist unkompliziert, man muss nicht viel nachdenken und man hat schnell ein Ergebnis. All das sind Kriterien für die "Luisa-reg-dich-ab-Therapie" und dass ich gleich noch einen Beitrag zur "12 Letters ..." - Aktion hatte, hat es noch besser gemacht. Und mein Beitrag ist:

R wie Rot-weiß-gepunktete Socken


Ursprünglich wollte ich alles aus dem roten Stoff machen: Ich schnitt eifrig zu, begann zu nähen und merkte dann, dass ich ja nur eine Socke zugeschnitten hatte und der Stoff für eine zweite nicht mehr reichen würde. Also musste ich ein bisschen kombinieren, was aber nicht so schlimm ist, weil zwei gleiche Socken ja jeder kann.


Meine Freunde haben mich gefragt, welchen Sinn es hat sich Socken zu nähen. Schließlich kann man coole Socken auch günstig kaufen und es wäre doch viel teurer den guten Stoff dafür zu verschwenden. Aber HALT STOP!
1. Selbstgenähte Socken sind einmalig.
2. Ich kann Stoffreste einfach nicht wegwerfen und eh ich noch weniger Platz in meinem Zimmer habe, mache ich einfach etwas nützliches daraus.
3. Viele Stoffreste reichen nur noch für Socken.
4. Socken nähen ist meine neue Therapie.


Schade ist nur, dass man Socken so selten sieht (Socken+Sandalen werde ich nämlich NIEMALS tragen). Deshalb fragte ich meine Mama, ob man so auf die Straße gehen kann:

Ich seh noch ein bisschen von der Schule zerstört aus =)
Meine Mama meint, dass es vielleicht gehen würde, wenn die Socken gleich wären. Ich mag es aber so ganz gerne. Mal sehen, ich muss eh auf wärmere Tage warten und bis dahin habe ich noch eine ganze Menge Zeit, um mich zu entscheiden, wie ich meine Socken richtig in Szene setze.

Wow, ich hätte niemals gedacht, dass ich je einen ganzen Blog-Beitrag dem Thema "Socken" widmen werde. Aber ich hätte so einiges nicht gedacht, als ich mit diesem Blog anfing =D

5 Kommentare:

  1. Nein, das geht auf jeden Fall so! Bitte lasst uns das zum neuen Trend machen. Durch die gleichen Stoffe sieht man ja auch, dass die Socken zusammen gehören.
    Ich arbeite nicht so viel mit Jersey, aber das ist eine super Idee. Den Schnitt muss ich gleich mal googeln. Dann gibts bei mir auch bunte Socken. :)

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    1. Danke für deinen lieben Kommentar! Socken werden einfach unterbewertet und dagegen sollte man vorgehen =D

      Liebe Grüße
      Luisa

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  2. Geht auf jeden Fall so! Schaut süß aus. Weiter so! Wo gibt's denn den Sockenschnitt?
    LG!

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    1. Vielen Dank! =D
      Einfach mal "Sockenliebe" googlen und dann kommt der Schnitt schon =D

      Liebe Grüße
      Luisa

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  3. Hallo Luisa,
    ich finde deine selbstgemachten Socken so cool! Natürlich gehört etwas Mut dazu, damit das Haus zu verlassen. Aus dem einfachen Grund, weil sie eben auffallen. Sie fallen aber nicht negativ sondern sehr positiv auf. Ich kann mir vorstellen, dass viele gerne solche Socken hätten. Dadurch, dass du den oberen Rand so kombiniert hast, dass ein Teil des anderen Socken darin wieder vorkommt, merkt man auch, dass die beiden zusammengehören sollen.
    Richtig coole Idee <3
    Ganz liebe Grüße
    Tanja

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