Donnerstag, 23. Juli 2015

Calella, Spanien ... Ich war weg.

Ganz unbemerkt und heimlich habe ich mich vom 12. bis in die frühen Morgenstunden des 22. Juli auf eine ganz besondere Reise begeben: Mein erster Urlaub ohne Eltern und gleichzeitig auch mein erster in einem anderen Land.

Drei Freundinnen und ich buchten eine unbetreute Reise bei TTT-Jugendreisen mit dem Bus nach Calella und ich weiß gar nicht womit ich zuerst anfangen soll, damit dies kein typischer langweiliger Reisebericht wird. Denn typisch und langweilig war Calella nicht.
Und auch nicht die Fahrt dort hin. Zwar saßen wir 24 Stunden im Bus, aber schon da gab es viel zu sehen. Wir ergatterten im Doppelstockbus die vier vorderen Sitze und hatten einen Blick auf alles.
Vorallem die Natur in Südfrankreich hat es mir angetan und am liebsten wäre ich ausgestiegen, um Fotos zu machen. Aber das ging natürlich nicht und so habe ich nur die Erinnerung daran. Etwas, das ich euch unmöglich in Bildern zeigen kann.

Calella ist ein Urlaubsort am Mittelmeer. Es gibt sehr viele Hotels und Clubs, einen großen Strand, aber am meisten mochte ich die vielen Gassen mit den Läden, in denen es die seltsamsten Sachen gab.
Und neben den seltsamen Sachen gab es auch Läden, die zum Beispiel nur weiße Sachen verkauften oder ausschließlich Ballarinas.
Man könnte stundenlang durch Calella laufen und immer wieder etwas neues entdecken.

Auf der Hälfte meiner Fotos sind Gassen zu sehen. Ich finde sie einfach so interessant und anders als zu Hause.
Jeden Mittwoch gibt es zu den vielen Läden auch noch einen riesigen Markt mit scheinbar allem, was es auf der Welt gibt und das (natürlich) zu den geringsten Preisen, wenn man gut handeln kann.

Und das Nachtleben darf ich natürlich auch nicht vergessen.
Ich bin kein Party-Mensch und in den einem Club, in dem wir waren, habe ich mich unwohl und eingedrängt gefühlt. Doch die schön beleuchteten Strandbars mochte ich dafür um so mehr.
In der Nacht habe ich viele Dinge gesehen, die mir am Tag gar nicht aufgefallen sind und auch die Läden haben sich was einfallen lassen.

Allerdings hatten wir in der ersten Nacht Orientierungsprobleme und haben uns einfach mal verlaufen und auch einen Überweg über die Bahnschienen zu finden, um an den Strand zu gelangen stellte sich anfangs als gar nicht so einfach heraus, weil wir in die falsche Richtung liefen.

Das Mittelmeer hat mich immer wieder begeistert.
So klares Wasser hat man an der Ostsee nicht und es war einfach schön der Hitze zu entkommen und zu schwimmen.
Auf dem folgenden Bild sieht man im übrigen auch den Leuchtturm: Das Wahrzeichen von Calella, das wir leider nicht besucht haben. Dafür hätten wir noch ein paar Tage mehr gebraucht.

Wir haben noch einiges mehr erlebt und getan, aber dazu komme ich in den nächsten Posts.
Bis dahin könnt ihr euch hier noch mehr Gassen angucken und hier den obligatorischen Sonnenuntergang am Strand (und Palmen).

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