Montag, 22. Oktober 2012

Sommer vs. Winter

Hey, hier ist Carlins Teil zu "Sommer vs. Winter - Winter vs. Sommer". Ich habe den Teil nicht verändert und ihr könnt ihn auch auf ihrem Blog nach mal durchlesen =)
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Luisa hat sich sehr schnell auf meine Ausschreibung zur Blog-Debatte gemeldet. Als erstes Thema hatte ich „Sommer vs. Winter“ ausgewählt, weil ich finde, dass es sich um ein gutes Thema handelt, das man im Herbst behandeln kann. Während einige wie ich dem Sommer noch hinterhertrauern, freuen sich andere wie Luisa auf den kommenden Winter mit seinen Freuden. Wir haben per Mail unsere Argumente aufgezählt und dann haben wir uns geeinigt, dass jeder von uns in einem Post seine Jahreszeit verteidigt und nun beginne ich mit dem Sommer. Heute heisst es Sommer vs. Winter. Mir fiel es leicht, zu argumentieren, denn ich bin ein totales Sommerkind. Geboren im Hochsommer könnte es für mich von mir aus 365 Tage lang Sommer sein. Heisse Feriendomizile liegen mir mehr als Wintersport. Also alle Winterliebhaber seid mir nicht böse, morgen kommt dann der Post für euch.

 
 
 
 
 
 
 
 
Ich beginne doch lieber mit dem, was für den Sommer spricht, bevor ich euch erzähle, warum es den Winter nicht braucht. Der Sommer ist für mich die schönste Jahreszeit weil...
- Man muss viel weniger anziehen.
- Es gibt leckere Sachen wie Eis.
- Man kann am Abend lange draussen sein.
- Man kann mit dem Klang der Grillen einschlafen.
- Man friert niemals.
- Man kann ins Freibad gehen.
- Man kann so tolle Sachen shoppen wie Bikinis und Strandtücher und Sonnenbrillen.
- Man kriegt einen Teint, der man nicht schminken muss, weils auch so gut aussieht.
- Man kann barfuss gehen.
- Man kriegt gute Laune von der Sonne.
- Der Schweizer Nationalfeiertag ist mitten im Sommer
- Im Sommer braucht man keine Anlässe, um Feste zu feiern
- Vom Grill schmeckt das Fleisch am besten
- Die Läden sind leer, weil alle in den Ferien sind
- Es wird viel mehr geflirtet
- Man sieht besser aus, weil man keine Triefnase hat und man überhaupt etwas sehen kann (ohne Schals usw.)
- Keine nervigen Kinder, die sich drinnen eingeschlossen fühlen
- Man hat viel mehr Zeit für Hobbys
- Sommerkleider und Blumen passen so gut zusammen
Soo, ihr seht, es ist echt viel, was für den Sommer spricht... Kennt ihr noch mehr? Einfach her damit!




Mein Hauptargument für den Sommer ist, dass man sich einfach wohler fühlt, wenn es wärmer ist und dass man der Natur viel näher ist. Ich finde es wichtig, dass man das Haus verlässt, es tut Körper und Seele gut und im Sommer ist es einfacher und verlockender und man kann das sogar ohne Schuhe tun. Ich bin ein Naturkind und finde es schön, sie in ihrer ganzen Pracht vor mir zu haben. Das gefällt mir besser als unter der Schneedecke.

Jetzt gehts gegen den Winter!!!
Gegen den Winter spricht:
- Man erkältet sich.
- Man muss mega viel anziehen und wenn man etwas vergisst, friert man.
- Man friert so oder so.
- Die Autoscheiben beschlagen wenn man rumfährt.
- Man muss Autoscheiben kratzen.
- Man hat viel länger zum anziehen.
- Wenn man mal lüften will, sterben alle Zimmerpflanzen.
- Es ist mehrheitlich dunkel.
- Man sitzt viel mehr drinnen und trifft sich nicht mehr so oft.
-Beim Skifahren und Snowboarden verletzen sich voll viele
- Schneebälle treffen manchmal die falschen
- Man muss soviel Strom brauchen
- Leckere Getränke wie Apfelsaft oder Energy Drinks verleiden, weil sie zu kalt sind
- Weihnachtsstress ist am Schlimmsten
- Die Strassen werden beim ersten Schnee zum Ghetto
- Im Ausverkauf wird einem ständig auf die Füsse getreten
- Die schönsten Sportarten haben Pause
- In der Weihnachtszeit gibt es viel mehr Streit
- Man muss sich immer Geschenke ausdenken

Mein Hauptargument ist das. Im Winter friert man. Ich finde, dass das Leben an Qualität verliert, wenn man friert. Man kann nicht richtig lüften und wenn man es doch tut, friert man gleich. Also heizt man. Und das Heizen ist schädlich für die Umwelt. Friert man, ist man ein leichtes Opfer für Bakterien. Friert man, hat man zwar mehr Grund zum kuscheln, aber andererseits ist man so dick in tausend Kleiderschichten eingepackt, dass es nur halb so viel Spass macht.
Friert man, packt man sich oft in Schals und Mützen und verpasst durch diese eingemummelte Haltung vieles von der Umwelt. Wenn man friert, fühlt man sich in seiner Haut nicht mehr so wohl. Man hat oft rauhe, gerötete und brennende Hautstellen, wenn man sich nicht richtig gut schützt. Packt man den Körper aber ein, verliert man oft eine gute Beziehung zu ihm, man sorgt weniger für ihn. Wer bleibt auch nach dem Duschen noch lange genug nackt, um sich einzucremen, wenn man schon halb erfroren ist?

Das wars für heute. Freut euch auf morgen wenn es bei Luisa heisst "Winter vs. Sommer"!
xoxo
Carlin

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